Das Storchenjahr 2013

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Aus zeitlichen Gründen ist es mir leider nicht möglich,
die Gelegelisten weiterhin zu führen. Ich bitte um euer Verständnis!
                                 
Geschehnisse in der Storchenwelt:
                                 
 Der NABU (Naturschutzbund) zählte Deutschlandweit 3229 Storchenpaare in 2012.
 
     
1. Februar  Die ersten Heimkehrer in Birri (Schweiz).
 
5. Februar Der NABU meldet die Heimkehr von Hamburgs Storch *Rolf*
Hier weiter lesen!
 
18. Februar UNGARN - Der erste Heimkehrer wurde in Széchenyi gesichtet!
Zu den Fotos!
 
März Der Storchenbestand in  Mecklenburg Vorpommern ist stark rückläufig und
besorgniserregend! Wo 2004 noch 1142 Paare brüteten, waren es 2012 nur noch 837 Paare!
Als Hauptursache ist die fehlende Nahrungsgrundlage zu nennen!
Derzeit sind in Mecklenburg Vorpommern rund 265.000 Hektar Dauergrünland erfasst!
aber nur 40.000 Hektar stehen dem Naturschutz zur Verfügung und 44.000 Hektar
werden extensiv genutzt ( Magere Wiese auf Trocken- und Feuchtstandorten, ohne Düngung)!
Dazu kommt, dass einige Störche an Stromleitungen und Windkraftanlagen den Tod finden.
 
18. März Erstes Webcam Ei in Holzhausen www.regiowebcam.de
19. März Erstes Webcam Ei in Bornheim/Sportplatz + Nördlingen
20. März Zweites Webcam Ei in Holzhausen www.regiowebcam.de
 
20. März UNGARN - Der erste Webcam-Storch ist gegen 18.00 Uhr in Röszke eingetroffen.
Der erste Storch in Darány ist am 23.03.2013 im Nest an der Schule gelandet.
 
22. März POLEN - Trotz Schnee und Minusgraden (nachts bis -15°C) sind heute in
Podlachien die ersten Störche von ihrer Reise über den Bosporus heimgekehrt!
 
26. März LOBURG - Senderstorch *Albert* ist der erste Storch,
der von der Ostroute heimgekehrt ist.
 
März/April Wegen der langandauernden kalten Witterung mit Minusgraden,
begehen viele Störche die Winterflucht und fliegen wieder zurück Richtung
 Süden, in wärmere Gebiete, um Nahrung zu finden.
Dadurch kommt es in diesem Jahr erst verspätet oder teilweise auch gar nicht zur Brut.
 
 
31. Mai HAMMELBURG - Nachdem 2 Küken im Dauerregen verendet waren,
hat man die drei verbleibenden Geschwister aus dem Nest geholt und unter der Wärmelampe
aufgepäppelt. Als man die Drei nach 3 Tagen wieder zurück ins Nest gebracht hat,
nahmen die Eltern (Adele + Jakob) sie nicht mehr an und
bauten sich sogar an anderer Stelle ein neues Nest.
 
11. Juni Laut Ute Reinhard (Weißstorchbeauftragte des Regierungspräsidiums,
Abt. 56 Naturschutz und Landschaftspflege Tübingen):
 
Quelle:  http://www.stoerche-oberschwaben.de/
 
29. Juni Laut Sylvia Siebert vom Naturschutzinstitut Dresden (NSI),
haben nur 50% der Jungstörche in Sachsen das nasskalte Wetter im Frühjahr überlebt.
Zudem stürzten in mehreren Orten bei Sturm die Nester um.
So etwa in Otterwisch bei Grimm, wo 4 Jungstörche starben.
Nach ihrer Schätzung brüteten 2012 + 2013 etwas mehr als 300 Storchenpaare in Sachsen.
 
30. Juni Laut Oda Wieding vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) gibt es aktuell
nur noch in 103 von 317 Nestern Jungstörche in Bayern. Das ist auf die großen Verluste
    wegen des nasskalten Wetters und des Hochwassers im Frühjahr zurückzuführen.
 
                                 
                                 
 
                                 

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